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Donnerstag, 14. Oktober 2004

Naziaufmarsch in Kalk

"Verhindern wir den Aufmarsch der Nazis in Kalk!" heißt es in einem von vielen Gruppen unterstützten Aufruf gegen die geplante Demonstration des neofaschistischen "Nationalen Widerstand" am Samstag, den 16.10., ab der Kalker Post.

Die Gegenaktivitäten beginnen ab 10 Uhr mit einer Kundgebung an der Kalker Kapelle (U-Bahn Linien 1+9). Kommt alle zum Protest!

Dienstag, 28. September 2004

Rechte in den Parlamenten

Pro Köln ist mit 4 MandatsträgerInnen in den Rat der Stadt Köln eingezogen und besitzt dort Fraktionsstärke. Darüber hinaus hat es die neofaschistische Organisation in alle Bezirksvertretungen geschafft. Genaue Ergebnisse sind unter http://www.stadt-koeln.de/wahleninkoeln/artikel/06940/index.html abrufbar
Umso mehr gilt es nun, die extreme Rechte in Köln zu bekämpfen !!

Dienstag, 21. September 2004

Kundgebung am Rathaus

Aufgrund des zu befürchtenden Einzugs der extremen Rechten in den Rat der Stadt Köln haben wir vorsorglich schon mal eine Kundgebung angemeldet.
Sonntag, 26.09.2004 ab 18 Uhr am Rathaus

Antirassistischer Protest am 25.09.2004

Diesmal ist es nicht die Bürgerbewegung Pro Köln, sondern ein "ganz normaler" rassistischer Bürgermob, der gegen das Flüchtlingsheim in der Salmstraße in Köln-Poll marschieren möchte.
Wer seinen Protest ausdrücken möchte: Samstag, 25.09.2004 ab 12 Uhr in Köln Poll

Freitag, 10. September 2004

Nazi-Aufmarsch am 16.10.2004 in Kalk

Der neonazistische Kampfbund deutscher Sozialisten will am Samstag, den 16. Oktober 2004 durch Kalk marschieren. Nicht nur in diesem Viertel stellt ein solcher Aufmarsch eine Provokation dar. Lasst uns versuchen, eine entsprechende Antwort zu finden.
Vorbereitungstreffen gegen den Nazi-Aufmarsch.
Mittwoch, 29.09.2004, 18.30 Uhr Naturfreundehaus Kalk

Montag, 2. August 2004

Neues von der Keupstraße

Köln, 30. Juli (AFP) - Der Nagelbomben-Anschlag von Köln wurde nachneuen Erkenntnissen der Ermittler von zwei Männern ausgeführt, hinter denen keine politische Organisation steht. Dies ergab eine Analyse von Spezialisten des Düsseldorfer Landeskriminalamts (LKA), teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Köln mit. Zugleich wollten die Behörden jedoch ein fremdenfeindliches Motiv der von einer Überwachungskamera aufgenommenen Verdächtigen nicht gänzlich ausschließen. Bei dem Anschlag in einer überwiegend von Türken bewohnten Straße im Stadtteil Mülheim waren am 9. Juni 22 Menschen zum Teil schwer verletzt worden.

"Wir gehen nun definitiv davon aus, dass wir zwei Täter suchen»,
sagte Ermittlungsleiter Markus Weber mit Blick auf die Erkenntnisse
der LKA-Experten. Das Motiv der beiden Männer sei allerdings
weiterhin völlig unklar. Die Fahnder waren zunächst von nur einem
Attentäter ausgegangen, der auf einem in der Nähe des Tatortes
aufgenommenen Videofilm zu erkennen war. Die von derselben Kamera aufgenommenen Bilder des zweiten Verdächtigen waren wenig später entdeckt worden. Ihn hatte die Polizei bislang nur als Zeugen gesucht.
Der mit Schwarzpulver gefüllte und Nägeln gespickte Sprengsatz war offenbar an einem Fahrrad befestigt, das einer der Männer auf dem Videoband über den Gehweg Richtung Tatort schob. Laut Weber gehen die LKA-Profiler davon aus, dass es sich bei den beiden Gesuchten nicht um «klassische erkennbare Schwerverbrecher» handelt. Vielmehr deute vieles daraufhin hin, dass die beiden offenbar aus Europa stammenden Männer «eher unauffällig» seien. Möglicherweise seien beide in ihrem Umfeld dadurch aufgefallen, dass sie schon früher mit Sprengstoff hantiert hätten. Die bei dem Anschlag verwendete Fernzündung lege zudem die Vermutung nahe, dass einer der Gesuchten sich mit dem Bau von Modellflugzeugen beschäftige.

Eine terroristischen Hintergrund und eine Tat im Umfeld der
organisierten Kriminalität schlossen die Fahnder erstmals aus. Ganz
offenkundig stehe hinter beiden Männern keine politische
Organisation, betonte Weber. Der wenig professionelle Aufbau des
Sprengsatzes und der Zündvorrichtung deute vielmehr darauf hin,
dass der Anschlag «seinen Ausgang in Köln-Mülheim oder der näheren Umgebung genommen hat». Möglicherweise wohne mindestens einer der offenkundig miteinander befreundeten oder verwandten Täter in dem Stadtteil. Möglich sei auch, dass den Männern in dem von zahlkreichen Türken bewohnten Viertel ein Raum zur Verfügung stand, in dem das Rad deponiert und der Sprengsatz gebaut wurde.

Zugleich warnte der ermittelende Oberstaatsnwalt Rainer Wolf davor, die Gefährlichkeit der Männer zu unterschätzen. «Die Täter hatten vor, Leute zu töten.» Es grenze geradezu an einer Wunder, dass bei der heftigen Explosion vor einem türkischen Frisörladen keine Menschen ums Leben gekommen seien. Beide Täter seien «auch
weiterhin eine ganz große Gefahr», mahnte Wolf, der auf Grund der
LKA-Erkenntnisse nun auf weitere Tipps aus der Bevölkerung hofft.
Bisher waren die Ermittler rund 200 Hinweisen nachgegangen, ohne
auf eine heiße Spur zu stoßen. Die Fahnder hatten zwar
zwischenzeitlich drei Verdächtige vorübergehend festgenommen, die
jedoch laut Weber unterdessen als Täter definitiv ausscheiden.
rh/smo
AFP
301256 JUL 04

Montag, 26. Juli 2004

Veranstaltung im sozialen Zentrum

Erneut informiert das Bündnis Köln stellt sich quer über die extreme Rechte in Köln und den anstehenden Kommunalwahlkampf und diskutiert mögliche antifaschistische Interventionsstrategien. Diesmal im neuen sozialen Zentrum, am Eifelplatz 5, Köln. Beginn: 19 Uhr

Weitere Infos zum sozialen Zentrum unter: http://www.pingutopia.tk/

Montag, 5. Juli 2004

Vortrag an der SpoHo

Die extreme Rechte im Kommunalwahlkampf.
Was sind die Ziele der Rechten im Kommunalwahlkampf? Wer steckt hinter den extrem rechten und neonazistischen Organisationen? Wie ist die rechte Szene in Köln einzuschätzen? Und wie können Interventionsstrategien aussehen? Diesen und anderen Fragen versucht der Referent, ein Mitglied des Bündnisses "Köln stellt sich quer", nachzugehen.
Montag, 12. Juli, 16.30 Uhr, Asta-Cafe, AStA der Sporthochschule Köln, Caldinweg 6, 50933 Köln

Mittwoch, 30. Juni 2004

DER MORGEN DANACH-Rückblick auf die EU-Wahl

Rückblick auf die EU-Wahl

Vortrag des bündnisses "Köln stellt sich quer"
Donnerstag
8 Juli 2004
Alte Feuerwache

Soliparty fuer Koeln stellt sich quer

Reggea, Ragga, Ska
9 Juli 2004, ab 21 Uhr
UNIKUM, Universitätstr.16, Köln

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